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09.02.2016

Arbeitnehmer raten zu MINT-Studiengänge

Viele Schüler büffeln derzeit fürs anstehende Abitur. Danach steht für viele die Entscheidung an, was sie studieren wollen. Arbeitnehmer raten den jungen Studenten zu sogenannten MINT-Fächern wie Mathematik, Naturwissenschaften und Ingenieurswissenschaften. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des Randstads Arbeitsbarometers.


Bildquelle: Randstad Deutschland

Mit MINT-Fächern Karriere machen

Unternehmen suchen qualifizierte Mitarbeiter
Mehr Studenten sollten ihren Fokus auf eine Karriere in den MINT-Berufen legen, sagen 52 Prozent der Arbeitnehmer. Insbesondere in diesem Bereich, aber auch im wachsenden Digital-Sektor, suchen Unternehmen händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern. Rund 65 Prozent der Befragten glauben, dass ihr Unternehmen auch in Zukunft Schwierigkeiten haben wird, die richtigen Talente zu finden.

Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften ist auch im Ausland groß. Wer später einmal international im Ausland beruflich durchstarten möchte, hat mit technischen und naturwissenschaftlichen Berufen ebenfalls gute Chancen. Jeweils 53 Prozent der Arbeitnehmer in Spanien und Italien geben zum Beispiel an, dass ihr Arbeitgeber steigenden Bedarf für MINT-Qualifikationen hat.

Durch Praktika Erfahrungen sammeln
„Bevor sich jemand für einen MINT-Beruf entscheidet, lohnt es sich, vorher ein Praktikum in diesem Bereich zu machen. So sieht man, ob einem dieses Fachgebiet wirklich Spaß macht und ob man die eigenen Talente dort erfolgreich einbringen kann“ , so Petra Timm, Director Communications bei Randstad Deutschland. Durch die tägliche Arbeit hat Randstad Einblick in viele Unternehmen. „Da der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern sehr groß ist, sind viele aufgeschlossen, wenn junge Leute einmal in den Beruf hineinschnuppern wollen. Außerdem werden so auch schon nützliche Kontakte geknüpft.“

Über die Online-Umfrage
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Randstad Arbeitsbarometer. Die Online-Umfrage wird in 33 Ländern vierteljährlich durchgeführt. In Deutschland wurden 400 Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren aus unterschiedlichen Branchen befragt.

Quelle: www.randstad.de/ueber-randstad/presse-und-aktuelles/pressemitteilungen-und-aktuelles/pm-2016-02-03-randstad-arbeitsbarometer-1.587747